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Fondation Jan Michalski in Montricher

Zitat von JPG am 26. Januar 2025, 17:03 UhrJan Michalski (1953-2002) war ein Verleger von polnischen, französischen und schweizerischen Büchern. Verheiratet war er mit Vera Michalski-Hoffmann, aus der Basler Roche-Dynastie.
Sie baute 2009 zu seinen Ehren den Sitz der Stiftung in Montricher. Dies ist ein kleines Örtchen am Fuss des Mont Tendre, himmlisch gelegen und eine unbedingt zu besuchende Institution, schon wegen der Architektur.Website https://fondation-janmichalski.com/fr (nur französisch und englisch)
Aktuell und bis 5.2.2025 ist dort eine Ausstellung zu sehen, mit Bildern und Werken von 19 Handwerkerinnen. Wenn ihr irgendwie noch ein Plätzchen vor dem 5.2. in eurer Agenda habt, unbedingt und sofort hin, auch mit ÖV möglich. Die Ausstellung ist sehr beeindruckend und mit sehr viel Liebe zusammengestellt. Und das ganze Ambiente ist einfach rundum fantastisch.
Hier ein paar Bilder
die aufgehängten Häuschen für die Schriftsteller, die sich bewerben müssen, um zwei bis 25 Wochen hier leben und arbeiten zu können - nourri, logé, blanchi !
die verschiedenen Berufe der Frauen
der Ausstellungsraum
die Buchbinderin - relieuse
die Linolschnitzerin - linograveuse
die Glasbläserin - souffleuse de verre
und ihre Werke
die dazugehörige Bibliothek
Jan Michalski (1953-2002) war ein Verleger von polnischen, französischen und schweizerischen Büchern. Verheiratet war er mit Vera Michalski-Hoffmann, aus der Basler Roche-Dynastie.
Sie baute 2009 zu seinen Ehren den Sitz der Stiftung in Montricher. Dies ist ein kleines Örtchen am Fuss des Mont Tendre, himmlisch gelegen und eine unbedingt zu besuchende Institution, schon wegen der Architektur.
Website https://fondation-janmichalski.com/fr (nur französisch und englisch)
Aktuell und bis 5.2.2025 ist dort eine Ausstellung zu sehen, mit Bildern und Werken von 19 Handwerkerinnen. Wenn ihr irgendwie noch ein Plätzchen vor dem 5.2. in eurer Agenda habt, unbedingt und sofort hin, auch mit ÖV möglich. Die Ausstellung ist sehr beeindruckend und mit sehr viel Liebe zusammengestellt. Und das ganze Ambiente ist einfach rundum fantastisch.
Hier ein paar Bilder
die aufgehängten Häuschen für die Schriftsteller, die sich bewerben müssen, um zwei bis 25 Wochen hier leben und arbeiten zu können - nourri, logé, blanchi !
die verschiedenen Berufe der Frauen
der Ausstellungsraum
die Buchbinderin - relieuse
die Linolschnitzerin - linograveuse
die Glasbläserin - souffleuse de verre
und ihre Werke
die dazugehörige Bibliothek

Zitat von Erwin am 27. Januar 2025, 10:17 UhrKönnte mich ansprechen, diese Ausstellung. Ich habe mich ein wenig eingedacht.
Die Lokalität, das Gebäude, als Refugium für Schriftsteller vorgesehen. Autorinnen würden in der riesigen Bibliothek recherchieren können, wenn sie als Auserwählte in Residence eingeladen sind.
Die noch aktuelle Ausstellung dort zeigt Schwarzweiss-Fotos von den arbeitenden Händen verschiedener Kunsthandwerkerinnen. Mit den begleitenden Texten soll den Besuchern Einblick in das jeweilige Handwerk gegeben werden.
Dabei ist die Sicht des Fotografen und die Empfindung des Schriftstellers durch Bild und Text ausgedrückt. Die dargestellten Frauen sind dabei eigentlich nur die Sujets, für die Exponate der Ausstellenden.
Der Geruch von glühendem Eisen, oder der vom Leder bei der Sattlerin, das blutige Handwerk des Tätowierens selbst spüren, das wären noch verstärkte Erlebnisse, die nur bei einem Atelierbesuch zu haben sind.
Könnte mich ansprechen, diese Ausstellung. Ich habe mich ein wenig eingedacht.
Die Lokalität, das Gebäude, als Refugium für Schriftsteller vorgesehen. Autorinnen würden in der riesigen Bibliothek recherchieren können, wenn sie als Auserwählte in Residence eingeladen sind.
Die noch aktuelle Ausstellung dort zeigt Schwarzweiss-Fotos von den arbeitenden Händen verschiedener Kunsthandwerkerinnen. Mit den begleitenden Texten soll den Besuchern Einblick in das jeweilige Handwerk gegeben werden.
Dabei ist die Sicht des Fotografen und die Empfindung des Schriftstellers durch Bild und Text ausgedrückt. Die dargestellten Frauen sind dabei eigentlich nur die Sujets, für die Exponate der Ausstellenden.
Der Geruch von glühendem Eisen, oder der vom Leder bei der Sattlerin, das blutige Handwerk des Tätowierens selbst spüren, das wären noch verstärkte Erlebnisse, die nur bei einem Atelierbesuch zu haben sind.

Zitat von JPG am 27. Januar 2025, 15:29 UhrDie Bibliothek ist öffentlich.
In der Ausstellung ist halt jeder Text und jede Aussage in französisch und englisch.
Die Bibliothek ist öffentlich.
In der Ausstellung ist halt jeder Text und jede Aussage in französisch und englisch.

Zitat von Irene am 28. Januar 2025, 18:10 UhrDer Ort ist fantastisch, zwar etwas abgelegen, aber der Besuch lohnt sich! Ich war dort vor ein paar Jahren, als noch nicht alle Häuschen fertig waren, aber allein die Bibliothek ist eine Reise wert! Mit einer Gruppe bekommt man vielleicht noch eine Führung von Frau Vera Michalski- Hoffmann (-La Roche Erbin), die Frau des verstorbenen Jan Michalski.
Der Ort ist fantastisch, zwar etwas abgelegen, aber der Besuch lohnt sich! Ich war dort vor ein paar Jahren, als noch nicht alle Häuschen fertig waren, aber allein die Bibliothek ist eine Reise wert! Mit einer Gruppe bekommt man vielleicht noch eine Führung von Frau Vera Michalski- Hoffmann (-La Roche Erbin), die Frau des verstorbenen Jan Michalski.