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Witztrögli
Auch ein Associe.
Student: „Ich bin Teilhaber am Geschäft meines Vaters."
Professor: „Wieso? Sie studieren doch Medizin und Ihr Vater ist Kaufmann!"
Student: „Ja, ja! Er besorgt eben die Einnahmen und ich die Ausgaben!"
Beim Arzt
Kranker (verzweifelt): „Jetzt bin ich bereit zehn Jahre bei ihnen in Behandlung!" — Arzt- „Na, sehen sie, und sie leben immer noch!"
Die Wurzel alles Übels.
Ein Kranker sagte mürrisch zum Arzt: „Herr Doktor, sie haben schon lange an mir herum kuriert, aber bis jetzt noch immer ohne sonderlichen Erfolg, deshalb möchte ich Sie bitten, die Sache etwas kräftiger anzufassen und die Wurzel des Übels gleich mit einem Schlage zu vernichten.“ „Das will ich sofort tun“, erwiderte lächelnd der Arzt, erhob seinen Stock und — zerschmetterte mit einem Schlage eine grosse Weinflasche, die auf einem Seitentisch stand.
Selbst Schuld
Der Blitz hat in den Kirchturm eingeschlagen. Der Pfarrer geht von Dorf zu Dorf, um für den Neubau zu sammeln. Überall erhält er reichlich Spenden. Dann kommt er zum Mayhofer Bauern, der will absolut nichts geben. Auf die Frage des Pfarrers hin meint er: „Also, Herr Pfarrer, für jemanden, der sein eigenes Haus anzündet, gebe ich keinen Rappen.“
(Nicht ein Blitzschlag hat den Brand von Notre-Dame verursacht, wurde deshalb so viel gespendet?)
Trost.
A: „Ich spüre noch keine Wirkung der Kalt-Wasserkur." B: „Ja, das geht auch nicht so schnell. Ich hatte einen Bekannten, der ist erst drei bis vier Jahre danach gestorben."
Schmeichelhaft.
Der Arzt tritt mit der Frau des Patienten ins Zimmer, doch so, dass der Kranke ihn nicht sehen kann. Kranker: „Frau, lass doch den Doktor kommen, unser Doktor kann für alles helfen!“
Frau (leise): „Hören sie's, wie er wieder fantasiert.“
Seraphin hat sein Holzpferd in mehrere Stücke geschnitten.
- Du bist verrückt, schimpft ihn Mama, was hat dich erwischt?
Also, der kleine Junge :
- Na, ich habe Pferdemetzgerei gespielt...
Mehr Rücksicht!
Ein um 1910 bekannter Schriftsteller las einmal Gedichte vor. Einige Zuhörer redeten etwas laut. Der Dichter unterbrach sich: „Wenn die Herren, die sich unterhalten, etwas weniger Lärm machten als die Herren, welche schlafen, würde das den Herren, welche zuhören, nicht unangenehm sein."
- Hör zu, sagte die Mama zu Matthias, wenn du brav bist, wirst du in den Himmel gehen, aber wenn du nicht brav bist, wirst du in die Hölle gehen.
- Und was muss ich tun, um in den Zirkus zu gehen?
Nicht fluchen!
Der Herr Pfarrer repariert den Gartenzaun. Da und dort muss ein neuer Nagel eingeschlagen werden. Ivo stellt sich daneben und schaut interessiert zu. - "Willst du mir helfen?", fragt aufschauend der Pfarrer. - "Nein", antwortet Ivo, "sie haben in der Religionsstunde gesagt, dass man nicht fluchen darf - und da will ich nur mal hören, was ein Pfarrer sagt, wenn er sich auf den Daumen klopft."