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E ganz normali Drummelfamilie

E ganz normali Drummelfamilie,
oder viellicht doch nid??

Eine Fasnachtsgeschichte von Sonja Weber

Der Bappe drummlet, der Opa drummlet, die drei Unggle drummele, zwei Cousins drummele, sogar au der Grosspapi us Züri drummlet, eifach e ganz e grosse Familieharscht vo Drummler.
Bis uf der Glainscht, dä fallt nid nur durch sini rote Hoor us däre Reihe. Scho als winzigs Buschi het är afange zapple wenn är nur zwei drei Tön ghört het vo, nei ebbe nid Drummle, sondern Piccolo. Dr Bappe het der Kopf gschüttlet, dr Opa het der Kopf gschüttlet, nur d Mamme die hit fiin glächlet. Sie het immer scho heimlich für das Instrumänt gschwärmt. Dä rothoorig Bueb isch in der Chindergarte cho, dr Götti, natürlich drummlet är au, het em e Schpielzügdrümmeli gschänggt. D Begeischtrig isch uf e me winzig glaine Niveau gsi. Är het jedes Mol wenn är e Piccolo gseh het d Ärmli derno gschtregg und gseit willi ha. D Mamme het em zig Mol gseit, das heisst hätt ich gärn. Aber der Glai isch bim Willi ha bliibe. So het är der Übernahme Williha übercho, eigentlich het er jo Daniel Wermelinger gheisse.

Dr no in der erschte Klass, meint d Frau Häfliger, sini Klasselehrere, me sott dä Bueb in d Musigschuel schigge. Und het em e Bloggflöte gschänggt. Der Williha, eigetlich Daniel, het das Ding so in d Hand gnoo wie wenn`s e Piccolo wär und probiert dri z bloos, also e so vo obe. Natürlig isch kei Tönli uuseko. Är het das Instrumänt in e Schublaade glegt und nie me aaglängt.

Der nägscht Schritt isch den doch d Binggis bi de alte Kloschterbärgler gsi. Sie hän en in d Piccoloschuel gschiggt. Und an der näggschte Fasnacht gseht me e kleine Bueb mit füürrote Hoor und glänzige Auge mitlaufe am Cortège. Au wo ner denn am Oobe ins Bett het miesse, s Piccolo het är nid us de Händ gää. Und au schpöter wo är denn scho lang Instruggter gsi isch, het me in immer
nur als Williha ghennt. Wenn öper vom Daniel Wermelinger gredet het, hänn alli nur frogend gluegt. Aber der Williha, dä het me kennt. Und wo är der nünzigscht Geburtsag het dörfe fiire, het en so gar der Herr Regierigsrot mit däm Name aagschproche.                                                                                             SOWe2024

 

Fasnacht Dienstag, den 20.2.2024

Die Pandemie ist vorbei. Wir dürfen wieder Fasnacht feiern. So treffen wir
uns um 12 Uhr mittags vor dem Münster und schauen uns die Laternen
Ausstellung der Basler Fasnacht an.

Später, für die welche Lust haben, geniessen wir das Fasnachtstreiben
in den umliegenden Gassen.

Zu diesem Anlass braucht es keine Anmeldung.
Wer verloren geht, kann mich anrufen.
Tel. 079 368 56 18
Heinz